Noah Winkler aus der Kirbachschule gewinnt Landespreis

Unter den sieben Einzelpreisträger*innen war in diesem Jahr der Ensinger Schüler Noah Winkler, der die Kirbachschule in Hohenhaslach besucht. In der Schule zeigte sich Noah zuletzt bei einem Kooperationsprojekt mit dem PKC Freudental aktiv, wo er mit seiner Klasse Spuren jüdischen Lebens entdeckte. Auch als Klassen- oder Schülersprecher, im Schulweinberg sowie in seiner Freizeit, setzte sich Noah stets für die Gemeinschaft ein, sodass er den Preis für die Leitperspektive „Bildung für Toleranz und Akzeptanz von Vielfalt“ erhielt. Beim Interview mit Janet Pollok vom SWR zeigte sich Noah souverän und authentisch!

Wir gratulieren Noah ganz herzlich zu dieser Würdigung!

Auf der Seite des Kultusministeriums heißt es dazu: 

Am Montag, den 3. Juli, wurde im Neuen Schloss Stuttgart der Landespreis der Werkrealschulen durch Kultusministerin Theresa Schopper verliehen.

Kultusministerin Schopper: „Was die Werkrealschule kennzeichnet, ist eine hochwertige und praxisnahe Ausbildung, die auf eine breite Palette an Berufsfeldern vorbereitet. Gleichzeitig lernen die Schüler*innen ihre individuellen Stärken und Neigungen kennen. Das Engagement ist vorbildlich. Es ist gut, dass wir mit dem Landespreis der Werkrealschulen eine Bühne haben, um der tollen Arbeit der Werkrealschulen die gebührende Aufmerksamkeit zu geben.“

Die Vergabe des Landespreises benötigt wichtige und verlässliche Partner, die mit der Akademie für Innovative Bildung und Management Heilbronn-Franken gGmbH, der Porsche AG und der Stiftung Würth auch in diesem Jahr wieder vertreten waren. Denn ohne die enge Kooperation mit den Preispatinnen und Preispaten wäre die Durchführung des Landespreises nicht möglich. Die Preispaten zeigten während der feierlichen Preisverleihung auf, warum sie sich für den Landespreis Werkrealschule engagieren und welche Möglichkeiten für Schüler*innen offenstehen, die die Werkrealschule erfolgreich abschließen.

Worum geht es beim Landespreis der Werkrealschulen?

Der Landespreis der Werkrealschulen ist eine Auszeichnung für Schüler*innen der Werkrealschulen der Klassenstufen 9 bis 10, die sich durch sehr gute Leistungen und einem besonderen Engagement bei der Umsetzung der Leitperspektiven hervorgetan haben. Bei den im Landespreis berücksichtigten Leitperspektiven handelt es sich unter anderem um „Berufliche Orientierung“, „Bildung für Toleranz und Akzeptanz von Vielfalt“ oder „Bildung für nachhaltige Entwicklung“. Aufgrund ihrer Leistungen werden die Schüler*innen von Kultusministerin Theresa Schopper ausgezeichnet.

Was zeichnet die Schulform Werkrealschule aus?

An der Werkrealschule wird eine grundlegende und eine erweiterte allgemeine Bildung vermittelt, die sich an lebensnahen Sachverhalten und Aufgabenstellungen orientiert. Die Werkrealschule fördert in besonderem Maße praktische Begabungen, Neigungen und Leistungen.

Inwiefern werden Schülerinnen und Schüler der Werkrealschulen bei der Berufsorientierung unterstützt?

Die Schüler*innen profitieren von den zahlreichen Netzwerken und Kooperationen der Werkrealschulen mit Ausbildungsbetrieben, beispielsweise in Form von Berufserkundungen, Betriebspraktika oder Schnuppertagen. Sie bekommen so frühzeitig die Chance, sich darüber klar zu werden, was sie nach der Schule beruflich machen möchten.