Kirbachschule Hohenhaslach

Grund- und Werkrealschule

Toleranztage der Christoph Sonntag Stiftung

vom 14.-16.November für die Klassen 8-10  

Wie gehen wir mit Unterschieden und Vielfalt um? Toleranz als Wert und Maßstab des Handelns bietet hier Orientierung. Dabei geht es nicht um Beliebigkeit. Toleranz beginnt beim „Aushalten“ von Fremdheit und Verschiedenheit und hat die Anerkennung der Gleichwertigkeit des Anderen zum Ziel.

Ohne gegenseitige Toleranz und Akzeptanz ist ein gelingendes Zusammenleben nicht möglich. Toleranz beruht auf der Achtung der Menschenrechte, dem gewaltfreien Austrag von Konflikten und der Anerkennung demokratischer Prinzipien. Demokratie braucht Toleranz als Fundament für die Pluralität einer offenen Gesellschaft.

Toleranz verleugnet nicht vorhandene Unterschiede was Meinungen, politische Überzeugungen und Lebensentwürfe angeht. Sie hilft vielmehr Wege der konstruktiven Auseinandersetzung mit Vielfalt zu finden.

Toleranz beruht auf Respekt als Haltung anderen Menschen gegenüber. Es geht um die Anerkennung des Anderen auf der Grundlage von Freiheit und Gleichheit, unabhängig von Herkunft, Geschlecht, Weltbildern oder Lebensweisen. Jedoch gilt: Keine Toleranz der Intoleranz!

Toleranz kann man lernen

Die Toleranzwoche der Stiphtung Christoph Sonntag ermöglichte Jugendlichen aus den Klassen 8,9 und 10 der Kirbachschule sich in ganztägigen Workshops mit Fragen von Toleranz und Intoleranz auseinander zu setzen.

Am Vormittag ging es darum die eigene Wahrnehmung und den eigenen Sprachgebrauch zu hinterfragen, es ging um Zugehörigkeit und Ausgrenzung, um Vorbilder und Zivilcourage. Zum Einsatz kamen abwechslungsreiche und handlungsorientierte Bildungsmethoden.

Im zweiten Teil des Workshops konnte erlebt werden, wie Toleranz im wahrsten Sinne des Wortes „bewegt“. Die Arbeit mit professionellen Bewegungspädagogen eröffnete Auseinandersetzungsmöglichkeiten mit Toleranz durch Körperausdruck und Körpererfahrung.

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